Definition eines Arboretums: "Park, der der experimentellen Kultivierung von Bäumen und Sträuchern verschiedener allgemein exotischer Arten auf offenem Boden gewidmet ist, um deren Verhalten zu untersuchen. Ein Arboretum bildet ein Verzeichnis von Bäumen und Sträuchern in in denen Individuen mit ihren gemeinsamen und wissenschaftlichen Namen sowie ihrem Herkunftskontinent gekennzeichnet sind. Ihr Ziel ist gleichzeitig wissenschaftlich, pädagogisch und ästhetisch. Die Arten werden entweder nach Familie, nach ökologischer Station oder nach geografischer Herkunft klassifiziert. "" (Großes enzyklopädisches Wörterbuch Larousse)

Es gibt 3 Arten von Arboretum:

- das Sammler-Arboretum wie das von Forrières.
Es besteht darin, die Anpassungsfähigkeit exotischer Arten an unsere Boden- und Klimabedingungen zu beobachten.

- das Waldarboretum. Dies schließt nur Arten ein, die wahrscheinlich für die Holzproduktion verwendet werden. Die Parzellen haben mindestens einige Bereiche und müssen es ermöglichen, das Verhalten der Arten in der Population sowie die Variabilität der Individuen zu bewerten.

- das geografische Arboretum. Wie der Name schon sagt, werden Holzarten nach geografischer Verwandtschaft zusammengefasst, wodurch Artenmischungen entstehen, die für dieselbe Waldart charakteristisch sind.

Einige Sorten wurden in Sammel-Arboreten getestet und dann in Belgien massiv gepflanzt, wie Douglasie, Korsische Kiefer, Österreichische Schwarzkiefer, Amerikanische Roteiche usw.